Liebe Freundinnen und Freunde des Schlosses Naundorf,
heute gibt es lediglich kurze Nachrichten. Das nächste Mitteilungsblatt erscheint im Juni, wieder randvoll mit neuen Informationen.
Ich freue mich, dass ich heute endlich schreiben kann: Schloss Naundorf hat wieder Strom! Nachdem alles schon im Januar beantragt war, haben die Abstimmungen zwischen Baufirma und ENSO, dem Energieversorger, noch geraume Zeit in Anspruch genommen. Aber Hauptsache ist, dass wir wieder Strom haben. Leider haben wir trotz mehrfacher Versuche beim Notariat immer noch keinen Termin für die Vereinseintragung und auch die Stadt Dippoldiswalde, deren Mitarbeiterin schon vor Monaten die große Esche auf dem Gelände der Schlossmauer besichtigte (die Esche muss weg, damit wir die Mauer wieder hochziehen können), verharrt noch in ihrem Schweigen bezüglich einer Fällsondergenehmigung, die schon mündlich zugesagt war.
Die Bauforschung war leider noch nicht da. Der für Mai ausgemachte Termin konnte von der Bauforschung nicht gehalten werden, da die zu einer Exkursion ins böhmische musste. Als neuer Termin steht der 9. Juli fest.
Nach unserem großartigen Arbeitseinsatz von Anfang Mai haben wir eine Woche später von der Agrargenossenschaft kostenlos den Bagger bekommen. Günther Schwartze aus Naundorf hatte den Bagger organisiert und in kurzer Zeit den Küchenanbau und den WC-Trakt abgerissen. Nun steht nur noch das Inspektorenklo in der Ecke des Schlosses, den wir in Handarbeit abtragen müssen. Am 3. Juni wollen wir in einer Ganztagesaktion zumindest beginnen, den Essensaufzug abzureißen. Mal schauen, was wir schaffen – immerhin sind es vier Etagen. Helfende Hände sind gern willkommen.
Von den Fördermittelanträgen gibt es noch nichts neues zu berichten.
So viel für heute – vor allem die Stromnachricht wollte ich unbedingt weitergeben.

2 Replies to “Endlich Strom”

  1. Liebe Engagierte für das Naundorfer Schloss,
    nach einer Begeisterung ausgelösten Führung durch das Schloss von R.K. möchte ich Ihnen gern eine kleine Spende überweisen.
    Mit welcher Fachkenntnis und Gewissenhaftigkeit hier immer wieder nach dem historischen Original gesucht wurde, hat mich tief beeindruckt. Ich habe in dieser Region in den Jahren 1972 – 1981 gearbeitet und sehr gern gelebt. Bitte teilt mir die Kontonummer mit. Ich konnte sie nicht finden.
    Mit hoffnungsvollen Grüßen – Monika Oehlke geb. Gräfe

  2. … da freuen wir uns sehr. In den nächsten Tagen wird sich jemand vom Freundeskreis melden und die Bankverbindung weitergeben. Wir wünschen Ihnen alles Gute!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert